Am Freitag haben Florian und ich unser Abschiedsfest gefeiert. Wir hatten einfach mal Leute eingeladen und im Endeffekt waren wir über 40 Leute. Es war ein richtig schöner Abschied und wir hatten uns so gefreut, dass auch wirklich so viele Leute gekommen sind.
Nachdem dann die meisten Leute so gegen 1 gegangen sind, sind wir noch zu fünft in eine andere Bar weiter gezogen und haben noch unsere eigene Party gefeiert, bis morgens um 04.00. Irgendwie war es schon richtig traurig, denn mir hat es hier soooo gut gefallen. Abschiede sind nun mal nicht einfach!
Am Samstag morgen bin ich dann endlich dahin gefahren, wo ich schon ewig hin wollte. Nach Extrema in das Kinderheim, wo Tine seit langem arbeitet. Am Wochenende war dort ein Capoeira Batizado, wo alle Kinder und auch Tine Ihre erste bzw. zweite Kordel bekamen. Tine hat mich vom Busbahnhof abgeholt und wir sind direkt in die Halle gefahren, wo am Samstag noch mal ein Capoeira Workshop stattgefunden hat. Dort waren dann 27 Kinder, die mich alle sofort zur Begrüssung umarmt und geküsst haben. Es war echt toll. Dort haben wir den Tag verbracht.
Am Samstag morgen bin ich dann endlich dahin gefahren, wo ich schon ewig hin wollte. Nach Extrema in das Kinderheim, wo Tine seit langem arbeitet. Am Wochenende war dort ein Capoeira Batizado, wo alle Kinder und auch Tine Ihre erste bzw. zweite Kordel bekamen. Tine hat mich vom Busbahnhof abgeholt und wir sind direkt in die Halle gefahren, wo am Samstag noch mal ein Capoeira Workshop stattgefunden hat. Dort waren dann 27 Kinder, die mich alle sofort zur Begrüssung umarmt und geküsst haben. Es war echt toll. Dort haben wir den Tag verbracht.
Nach dem Workshop sind wir auf ein Fest gegangen, in dem Haus des Chefs des Kinderheims und haben ein Churrasco gemacht. Der Abend war super lustig, die Kinder haben gespielt, getanzt, Brakedance gemacht und ich habe mich sofort zu 100% integriert gefühlt.
Um neun wurden die Kleinen abgeholt und um 10 die grossen. Die Capoeira Professoren und Meister, eine andere deutsch Voluntärin, Tine und ich sind danach noch in Tines Stamm Pizzaria gegangen und haben zusammen gesessen, getrunken, gelacht und geredet.
Um halb zwei hatten wir beschlossen zu gehen, denn am nächsten Tag sollte ja das Batizado sein. Die Professoren haben in der Stadt geschlafen, aber Tine, die Voluntärin Maria und ich mussten noch irgendwie ins Kinderheim. Das sollte ja eigentlich auch kein Problem sein, denn es gibt ja Taxis. Als wir nach einer Stunde durch Stadt laufen kein Taxi gefunden hatten, hat Faisca sich überlegt mal nachzufragen, wo denn ein Taxi ist. Der Typ am Busbahnhof meinte dann, dass die erst wieder um 5 fahren. Na herzlichen Glückwunsch. Das wäre nicht so cool gewesen, denn um 7 mussten wir wieder aufstehen. Faisca meinte, er kommt gleich wieder… Nach 20 Minuten stand er vor uns und hatte uns jemanden organisiert, der uns da hoch fuhr. Letztendlich waren wir erst um 4 im Bett und eigentlich viel zu müde, um schon wieder so früh aufzustehen. Aber egal.
Um neun wurden die Kleinen abgeholt und um 10 die grossen. Die Capoeira Professoren und Meister, eine andere deutsch Voluntärin, Tine und ich sind danach noch in Tines Stamm Pizzaria gegangen und haben zusammen gesessen, getrunken, gelacht und geredet.
Um halb zwei hatten wir beschlossen zu gehen, denn am nächsten Tag sollte ja das Batizado sein. Die Professoren haben in der Stadt geschlafen, aber Tine, die Voluntärin Maria und ich mussten noch irgendwie ins Kinderheim. Das sollte ja eigentlich auch kein Problem sein, denn es gibt ja Taxis. Als wir nach einer Stunde durch Stadt laufen kein Taxi gefunden hatten, hat Faisca sich überlegt mal nachzufragen, wo denn ein Taxi ist. Der Typ am Busbahnhof meinte dann, dass die erst wieder um 5 fahren. Na herzlichen Glückwunsch. Das wäre nicht so cool gewesen, denn um 7 mussten wir wieder aufstehen. Faisca meinte, er kommt gleich wieder… Nach 20 Minuten stand er vor uns und hatte uns jemanden organisiert, der uns da hoch fuhr. Letztendlich waren wir erst um 4 im Bett und eigentlich viel zu müde, um schon wieder so früh aufzustehen. Aber egal.
So wir sind also aufgestanden und haben mit den Kindern gefrühstückt. 27 hatte ich ja am Tag vorher schon kennen gelernt, aber dort oben waren dann noch mal 27, die mich genauso empfingen, wie die anderen. Es war so schön alles mal mit zu erleben, von was Tine immer gesprochen hatte und dabei zu sein. Nach dem Frühstück zeigt mir Tine das Orfanato. Die Zimmer der Kinder, die Kirche,
die Ställe für die Tiere und das ganze Gelände, was wunderschön in den Bergen liegt und die ganze Zeit sind kleine Zwerge um einen rumgewuselt, haben die Hand genommen, wollten umarmt werde und einfach dabei sein.
Nachdem ich alles gesehen hatte, war es auch schon 12.00 und es gab wieder Mittagessen. Wieder alle 54 Kinder in einem Raum und ich war echt erstaunt, wie gesittet, organisiert und ruhig das abläuft. Es gibt feste Regeln, die eingehalten werden müssen und die Kinder halten sich auch weitgehend daran!
Gegen eins fuhren dann alle in zwei riesen Autos in die Stadt, um zum Batizado zu gehen. Alle Kinder schon in ihren Anzügen gekleidet… In unserem Auto wurden auch die Ganzen Musikinstrumente transportiert und das war sooo geil. Denn die Kinder, Faisca und die anderen Monitore und Professoren fingen an, zu trommeln, zu pfeifen, zu singen und geile Musik zu machen. So eine geile Autofahrt habe ich noch nie erlebt. Ein Auto vollgestopft mit Leuten, alle singend und Musik machend ;)
Gegen eins fuhren dann alle in zwei riesen Autos in die Stadt, um zum Batizado zu gehen. Alle Kinder schon in ihren Anzügen gekleidet… In unserem Auto wurden auch die Ganzen Musikinstrumente transportiert und das war sooo geil. Denn die Kinder, Faisca und die anderen Monitore und Professoren fingen an, zu trommeln, zu pfeifen, zu singen und geile Musik zu machen. So eine geile Autofahrt habe ich noch nie erlebt. Ein Auto vollgestopft mit Leuten, alle singend und Musik machend ;)
Unten angelangt ging dann die Show nach einiger Verzögerung los. Zuerst tanzten die Kinder einen Tanz, den sie einstudiert hatten und anschliessend wurde ein Kreis gebildet und jeder einzelne Teilnehmer wurde von den verschiedenen Professoren geprüft.
Das war so cool zu sehen. Die kleinen Zwerge die da schon springen und Capoeira machen. Alle bekamen ihre Kordel und ich war echt erstaunt, als Tine an der Reihe war, wie gut sie das kann. Das ist echt der Wahnsinn!!!!!
Nach dem Batizado war es dann leider wieder Zeit für mich nach São Paulo zu fahren. Zusammen mit drei Professoren und Faiscas Bruder sind wir im Auto wieder nach São Paulo gefahren. Davor habe ich allen Kinder Tschüss gesagt…
Es war so ein schönes Wochenende und ich habe wieder so viele tolle Menschen kennen gelernt, einfach unglaublich!
So, und jetzt arbeite ich nur noch 4 Tage und dann ist das Praktikum vorbei. Einfach krass, wie schnell die Zeit verrast ist.
Bis bald Freunde,
Kuss eure Sophie (EL-FEE)
Bis bald Freunde,
Kuss eure Sophie (EL-FEE)
3 Kommentare:
mein engel,
ich bin froh, dass es geklappt hat und du tines paradies erleben durftest!!
dieses wochenende hätte ich nur zu gerne mit euch beiden zusammen verbracht:(
jetzt kommt schon bald dein schwesterherz und es geht auf reisen-wirklich kaum zu glauben,wie schnell die zeit vergeht.....
ich schick dir eine dicke umarmung und 1000 küsse
Soooooooooooooooooo ein schoenes Wochenende und so schoen, dass du jetzt weisst, wovon ich rede ;-) War echt traumhaft, das mit dir zu teilen!!!
Te amo. Sua tia
Ja, meine Beste, ich bin auch richtig neidisch! Außerdem fühle ich auch richtig Deinen Abschiedsschmerz, obwohl ich solche Sehnsucht nach Dir habe!
h.d.l. Mama
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